Die Verkehrs- und Energiewende hängt auch von der Versorgung mit Kupfer ab, denn Kupfer wird für den Bau von Elektrofahrzeugen, Windkraftanlagen, Solarzellen, Batterien und mehr benötigt. In der Zukunft drohen allerdings Versorgungsengpässe, die die Ziele der Länder, bis 2050 eine Netto-Null bei den CO2-Emissionen zu erreichen, behindern könnten.
Ein kooperatives Forschungszentrum (CRC) aus Australien bringt Industrie und Forschung unter dem Motto „Copper for Tomorrow“ zusammen, damit die Kupferindustrie ihre ESG-Ziele erreichen und gleichzeitig rentabel bleiben kann und um Herausforderungen in der gesamten Kupferwertschöpfungskette zu lösen:
- einen gesellschaftlichen Wert zu schaffen
- eine nachhaltige Produktionssteigerung zu ermöglichen
- Kosten- und Risikoverteilung zu ermöglichen
- vielversprechende Technologien zu beschleunigen und zu verbreiten.
Das Forschungszentrum soll von der Industrie geleitet und von ihr definiert werden. Die Forschungsanbieter stellen dabei die Mitarbeiter, Einrichtungen und Schulungen zur Verfügung, die zur Bewältigung der von der Industrie identifizierten Herausforderungen erforderlich sind.
Neben vier australischen Universitäten sind BHP, Reformé, IMDEX und Scantech wichtige Partner aus der Industrie. Das „Copper For Tomorrow“-Team sucht derzeit nach weiteren Partnern und setzt sich auch mit Interessengruppen in Verbindung, um die genannten Ziele zu erreichen.
Weitere Informationen zum Projekt und zur Bewerbung finden Sie unter: Copper For Tomorrow