Das German Mining Network besteht aus sieben internationalen Kompetenzzentren für Bergbau und Rohstoffe der Auslandshandelskammern (AHKs) in Australien, Brasilien, Chile, Ghana, Kanada, Peru und im Südlichen Afrika, der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) und Germany Trade and Invest (GTAI). Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) unterstützt und flankiert die Aktivitäten des Netzwerks. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat eine koordinierende Rolle.
Wer ist das German Mining Network?
Das German Mining Network leistet mit dieser einzigartigen Struktur einen wichtigen Beitrag sowohl zur Sicherung einer nachhaltigen Versorgung deutscher Unternehmen mit Rohstoffen als auch bei der Unterstützung des deutschen Exportgeschäfts. Es richtet sich an deutsche Unternehmen und Institutionen, die in Deutschland aber auch international im Rohstoffbereich aktiv sind. Hierzu zählen sowohl Bergbauzulieferer, Bergbaubetreiber und Rohstoffhändler als auch Rohstoffverarbeiter, Einkäufer, Berater sowie Forschungseinrichtungen und Vertreter aus Politik und Verbänden.
Leistungen des German Mining Networks
Mit der Bündelung seiner Kompetenzen, seinen umfassenden Kontakten und seinen Leistungen bietet das German Mining Network deutschen Unternehmen und Organisationen eine Plattform, die einen beschleunigten Zugang zu Informationen und Expertise gewährleistet. Das German Mining Network gibt Unternehmen Unterstützung sowohl auf strategischer Ebene, zum Beispiel bei Fragen der Rohstoffsicherung und Rohstoffversorgung bzw. bei der Bewertung von Projekten, als auch auf operativer Ebene, beispielsweise durch Unterstützung beim Markteintritt oder bei der Suche nach Projekten oder Geschäftspartnern. Das Leistungsangebot richtet sich im Wesentlichen an zwei Zielgruppen: deutsche Unternehmen im Rohstoffeinkauf bzw. der Bergbauzulieferindustrie.
Mehrwert für deutsche Unternehmen